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Rosa das Rosas

Konzert in der Krypta

Ein Abend im Zeichen der Rose. Aus dem antiken Symbol der Schönheit wird die Rose im Mittelalter Sinnbild für die Makellosigkeit Mariens. Mit zwei Stücken aus den „Cantigas de Santa Maria“, der Liedersammlung Alfons des X. aus dem 13. Jh., beginnt die dritte musikalische Reise von „Il Rebecchino“ durch die Epochen der Musikgeschichte vom XIII. bis ins XX. Jahrhundert. Es folgen Marienlieder von Guillaume de Machaut, Guillaume Dufay, John Dunstable und Oswald von Wolkenstein, den vier Grossen ihrer Zeit. 1485 kommt Heinrich VII. auf den Englischen Thron und es beginnt die Blüte der Englischen Renaissance im Zeichen der „Tudor Rose“. Von William Byrd, Thomas Morley und Orlando Gibbons, dem Dreigestirn am Hof von Elisabeth I., gelangt eine Gruppe dreistimmiger Fantasien zur Aufführung. Mit der Chaconne aus „Diocletian“ von Henry Purcell beschreiten wir den breiten Fluss der Barockmusik. Dass die Rose Britanniens auch zur Händel-Zeit geblüht hat, erleben wir in kaum bekannten Werken von William Croft, Thomas Augustine Arne und William Boyce. Wussten Sie, dass Joseph Haydn einen Doktorhut von Oxford besass? Aus seinem London Trio Nr. 1 erklingt der erste Satz. Die Rose führt uns schliesslich nach Buenos Aires: Mit Kompositionen von Astor Piazzolla und Carlos Gardel geht „Il Rebecchinos“ dritte Reise zu Ende.

Ensemble „Il Rebecchino“
Alessandro Colzato, historische Flöten, Cornamuse, Gesang
Stefan Herrenschwand, Rebec (A/T), Viole da Braccio
Guest artist: Alma Tedde, Violoncelli

Eintritt frei, Kollekte

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12. Mai

Orgel trifft...Berthold Brecht

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18. Mai

Hl. Messe zu Auffahrt