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Konzert I Basler Madrigalisten

Mondenglanz

Zum 200. Geburtstag von Joachim Raff

Basler Madrigalisten
Raphael Immoos, Leitung

Eintritt frei / Kollekte

www.basler-madrigalisten.ch

 

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Durch die Wiederentdeckung der Romantik rückt auch das Schaffen des Schweizer Komponisten Joachim Raff (1822–1882) wieder mehr in den Fokus. Das Augenmerk richtete sich bis anhin eher auf seine Orchesterliteratur und die Kammermusik. Raff schrieb jedoch auch zahlreiche grosse Werke für Chor und Orchester.

Seine Werke a cappella für gemischten Chor sind zahlenmässig überschaubar und füllen ungefähr eine Stunde Musik – ideal für ein Konzert. Acht Werke, je nach Zählweise auch sieben, haben geistlichen Inhalt. Dabei handelt es sich um echte Entdeckungen, die bisher trotz ihrer kunstvollen Vielstimmigkeit bis zu acht Stimmen und Doppelchor kaum beachtet wurden. Dazu gehören die beiden grossen Motetten «Ave Maria» und «Pater Noster». Es kommt nicht von ungefähr, dass Franz Liszt dieselben Texte für Chor vertonte. Raff stand über längere Zeit als Assistent in Liszts Diensten. Übrigens fand die erste Begegnung der beiden grossen Musiker in Basel satt: Raff, der in Lachen aufgewachsen ist, pilgerte zu Fuss nach Basel, um sich ein Konzert von Franz Liszt anzuhören.

Nicht alle A-cappella-Werke von Joachim Raff sind bislang greifbar, einiges wird von den Basler Madrigalisten unter Leitung von Raphael Immoos erstmals aufgeführt. Mit diesem Programm betreten sie einmal mehr ein Terrain schweizerischen Musikschaffens, das bisher kaum bekannt ist.

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Hl. Messe am 1. Fastensonntag